AI First Gen: Warum Gen Z oft besser mit KI arbeitet als ihre Führungskräfte

Über Mindset, Mut und die neue Lernrichtung in der Arbeitswelt

Hi Curious Minds,

wenn ich beobachte, wie unterschiedlich Generationen heute mit KI umgehen, fällt mir eines auf: Die Jüngeren probieren einfach aus. Sie machen es einfach.
Sie tippen, testen, korrigieren, ganz ohne Angst, etwas „falsch“ zu machen.
Viele Führungskräfte dagegen überlegen erst, ob sie dürfen, sollen oder müssen.

Beide Perspektiven sind wichtig, aber sie zeigen: Wir erleben gerade einen Generationswechsel im Denken (und in der ganzen Arbeitswelt). Zum ersten Mal seit Jahrzehnten verstehen die Jüngeren ein Werkzeug intuitiver als die Erfahrenen.

👉 Das erwartet dich in dieser Ausgabe von Curious What’s Next:

🔥 Frage der Woche: Warum die „AI First Gen“ intuitiver mit KI umgeht (und was Führungskräfte davon lernen können)

🛠️ Tool der Woche: Gamma.app (Präsentationen per Prompt statt PowerPoint)

🚀 Curious About Tomorrow: Future of Work & Reverse Mentoring: Wenn die jungen Leute Führungskräfte coachen

Lass uns loslegen 👇

🔥 Frage der Woche: AI First Gen: Warum Gen Z oft besser mit KI arbeitet als ihre Führungskräfte

Ich höre oft: „Die Jungen sind einfach digitaler aufgewachsen.“
Das stimmt natürlich, aber das ist lange nicht alles.

Der eigentliche Unterschied liegt nicht in der Technik, sondern im Denken.
Die Gen Z nutzt KI nicht als Tool, sondern als Gesprächspartner. Sie probiert aus, iteriert, lernt im Tun (Learning by Doing)

👉 Sie arbeitet explorativ statt perfektionistisch
👉 Sie sieht KI als Sparringspartner, nicht als Gegner
👉 Sie hat keine Angst, dass etwas schiefgeht, sie ist neugierig

Und genau das macht sie so stark. Während viele Führungskräfte noch über Compliance und Risiken sprechen, nutzen junge Menschen KI längst, um Texte zu verfeinern, Ideen zu testen oder ganze Präsentationen zu bauen.

💡 Mein Eindruck:
Die „AI First Gen“ ist weniger beeindruckt von KI und deshalb besser darin.
Sie weiß: KI ersetzt nicht Denken, sie beschleunigt es.

Wenn Führungskräfte das begreifen, beginnt echter Kulturwandel. Einer, in dem Lernen keine Frage des Alters mehr ist, sondern der Haltung.

👉 Wie erlebst du das?
Sind in deinem Umfeld die Jüngeren intuitiver mit KI? Oder holen die Erfahrenen auf? Schreib mir deine Beobachtung. Einige Antworten landen in der nächsten Ausgabe.

🛠️ Das Tool der Woche: Gamma (not sponsored)

🎨 Präsentationen per Prompt statt PowerPoint

Gamma ist eine KI-Plattform, mit der du in Sekunden komplette Präsentationen erstellen kannst, einfach per Texteingabe. Du schreibst zum Beispiel: „Erstelle eine 5-seitige Präsentation über die Zukunft von Remote Work.“

Gamma liefert sofort Design, Struktur und Textvorschläge, die du direkt anpassen kannst.

Warum relevant?
Weil AI First Thinking nicht bedeutet, mehr Tools zu nutzen, sondern bessere.
Gamma spart Zeit, senkt die Hürde zwischen Idee und Umsetzung und macht dazu einfach jede Menge Spaß.

👉 gamma.app
Tipp: Lass dein Team dieselbe Präsentation einmal klassisch in PowerPoint und einmal in Gamma bauen. Der Unterschied in Energie und Ergebnis spricht für sich.

🚀 Curious About Tomorrow: Wenn die jungen Leute Führungskräfte coachen

Reverse Mentoring: Wenn Jüngere Führungskräfte coachen

Früher gaben erfahrene Manager ihr Wissen weiter.
Heute entsteht das Wissen oft im Team, direkt bei den Digital Natives.

Immer mehr Unternehmen entdecken deshalb Reverse Mentoring:
Junge Mitarbeitende coachen Führungskräfte zu Themen wie KI, Social Media oder New Work.

Das verändert nicht nur Fähigkeiten, sondern auch Strukturen.
Denn wer plötzlich von der Praktikantin lernt, muss sein Ego hinten anstellen.

💡 Unternehmen, die das zulassen, gewinnen doppelt: Sie entwickeln digitale Kompetenz und stärken Vertrauen. Denn echte Führung zeigt sich heute nicht durch Wissen, sondern der Bereitschaft, zu Lernen und sich Weiterzuentwickeln.

What’s Next

🎯 Die eine Superkraft, die 2026 über Karrieren & Unternehmen entscheidet.

Was meinst du, welche es ist?

Stay curious,
Sebastian ✌️

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