
Die eine Superkraft, die 2026 über Karrieren & Unternehmen entscheidet
Warum „lernen können“ wichtiger wird als „wissen“
Hi Curious Minds,
wir reden ständig über Skills, Tools und KI, aber kaum über die Fähigkeit, schnell und flexibel Neues zu lernen. Dabei entscheidet genau das in Zukunft darüber, wer relevant bleibt.
Ich nenne es: Adaptive Lernfähigkeit. Die Fähigkeit, Neues aufzunehmen, Altes loszulassen und sich in unsicheren Zeiten selbst neu zu erfinden.
👉 Das erwartet dich in dieser Ausgabe von Curious What’s Next:
🔥 Thema der Woche: Warum „lernen zu können“ wichtiger wird als jedes Zertifikat
🛠️ Tool der Woche: Perplexity AI
🚀 Curious About Tomorrow: Wie Unternehmen gerade versuchen, Lernfähigkeit messbar zu machen
Lass uns loslegen 👇
🔥 Thema der Woche: Warum „lernen zu können“ wichtiger wird als jedes Zertifikat
Vor 10 Jahren war „Wissen“ ein Wettbewerbsvorteil. Heute ist Wissen frei verfügbar und die Frage ist, wer es am schnellsten in Wirkung übersetzen kann.
In Zeiten, in denen KI und Automatisierung Routinearbeit übernehmen, gewinnt nicht der oder die mit der besten Ausbildung, sondern mit dem offensten Mindset.
Adaptive Lernfähigkeit bedeutet nicht, permanent neue Kurse zu belegen. Es bedeutet, neugierig zu bleiben, Experimente zu wagen und sich selbst beim Lernen zuzuschauen.
👉 Wer lernt, bleibt beweglich.
👉 Wer starr bleibt, wird ersetzbar.
Ich sehe es bei Führungskräften, die plötzlich von Jüngeren lernen,
bei Teams, die KI nutzen, um eigene Prozesse zu verbessern, und bei Menschen, die keine Angst haben, sich selbst neu zu erfinden.

2026 wird nicht mehr (nur) der Abschluss und Berufserfahrung zählen, sondern die Anpassungsfähigkeit. Die Fähigkeit, sich schneller weiterzuentwickeln als die Welt um dich herum.
Was bedeutet lernen für dich?
Schreib mir deine Gedanken, ich packe ein paar Antworten in die nächste Ausgabe.
🛠️ Das Tool der Woche: Perplexity AI (not sponsored)
Wenn Google Wissen liefert, dann hilft Perplexity, es wirklich zu verstehen.
Das Tool kombiniert KI-Suche mit echter Kontextintelligenz: Du stellst eine Frage und bekommst keine Links, sondern verständliche, zitierte Antworten, inkl. Quellen. Ideal, um sich in neue Themen einzuarbeiten oder Lernprojekte zu beschleunigen.
Warum relevant:
Adaptive Lernfähigkeit braucht die Fähigkeit, neue Themen schnell zu durchdringen. Perplexity ist wie ein persönlicher Tutor, der dich durch komplexe Themen führt, in Minuten statt Stunden.

💡 Tipp: Probiere in Perplexity die Academic- oder YouTube-Suche, so bekommst du Zusammenfassungen und Quellen, die dich schneller von Wissen zu Anwendung bringen.
🚀 Curious About Tomorrow: Wie Unternehmen Lernfähigkeit messbar machen wollen
Immer mehr Firmen begreifen: Nicht Fachwissen, sondern Lerngeschwindigkeit wird zum Erfolgsfaktor. Deshalb entwickeln Unternehmen wie SAP, Microsoft oder Novartis eigene „Learning Agility Scores“, um messbar zu machen, wie offen und adaptiv ihre Teams wirklich sind.
Diese Scores bewerten, wie schnell Mitarbeitende auf neue Aufgaben reagieren, wie konstruktiv sie mit Feedback umgehen oder ob sie aktiv Wissen teilen.
Das Ziel: Nicht die Lautesten oder Schnellsten zu belohnen, sondern die, die sich am besten an Veränderungen anpassen.
Klingt sinnvoll, birgt aber auch Risiken: Was passiert, wenn Lernen selbst zur Leistungskennzahl wird? Wenn Neugier zur KPI wird, verliert sie schnell ihren Zauber.
💬 Meine Meinung: Die Zukunft gehört Unternehmen, die Lernfähigkeit nicht messen, sondern ermöglichen: durch psychologische Sicherheit, Freiraum und echte Lernkultur. Denn wer Lernen zur Pflicht macht, verlernt, neugierig zu sein.
🦸 Empfehlungen der Woche
🎥 Dieses mal zwei Videos:
⏭ What’s Next
Was, wenn Arbeit kein Pflichtmodell mehr wäre?
Wenn Einkommen, Status und Sicherheit keine Argumente mehr wären, was würdest du tun, einfach weil du es willst?
Wir sprechen über die Zukunft von Motivation, Sinn und Freiheit in einer Welt, in der KI viele „Pflichtjobs“ ersetzt.
Stay curious,
Sebastian ✌️
